
Voll im Trend: Pampasgras
Das imposante Ziergras ist im Moment in aller Munde – die Sprache ist von Pampasgras. Sowohl zur Boho-Dekoration der Innenräume als auch im Garten zieht es alles Blicke auf sich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Pampasgras auch im Winter richtig pflegen.
Grundsätzlich gilt: Das Pampasgras sollten Sie im späten Frühjahr pflanzen, damit die Gräser die Wärme zum Anwachsen nutzen können. Dazu sollten Sie auf einen nährstoffreichen Boden achten. Ist der Boden bei der Einpflanzung zu mager, sollten Sie etwas Kompost miteinarbeiten. Auch nach dem Einpflanzen ist das Pampasgras eines der wenigen Ziergräser, das zusätzlich mit Dünger versorgt werden will. Nur so zeigen sich die markanten Blüten in voller Pracht. Doch Vorsicht: Bei einer Überversorgung kann es zu einem mastigen Wuchs kommen. Halten Sie sich an den Richtwert von 50 bis 80 Gramm organischem Dünger pro Quadratmeter. Zwischen den einzelnen Düngungen sollten mehrere Wochen Zeit liegen.
Überwinterung des Pampasgrases
Damit das Pampasgras den Winter überlebt, sollten Sie es nicht vor dem Winter schneiden – das eigene Laub bietet dem Ziergras als Winterschutz. Ohne diesen Schutz kann leicht Wasser in die Halme laufen und dort gefrieren. Im Herbst wird der Blattschopf zusammengebunden, um die Pflanze zu schützen. Decken Sie die Pflanze mit Reisig ab und wickeln Sie sie mit Vlies ein – so haben Sie auch im Frühjahr wieder Freude an Ihrem Pampasgras. Erst wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, sollten Sie die Halme etwa 15 bis 20 Zentimeter über dem Boden entfernen.