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Rosenhecke

Tipps für die Rosenpflanzung

Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben. Auch bekannt als die Königin der Blume, stellt die Rose besondere Ansprüche an den Besitzer. Der Standort, die Düngung sowie der richtige Schnitt sind Faktoren, die es bei der Züchtung gesunder und prachtvoller Rosen zu beachten gilt.

Der perfekte Standort

Damit Sie lange Freude an den eigenen Rosen im Garten haben, müssen Sie auf deren blumige Bedürfnisse eingehen. Rosen brauchen Sonne und besonders viel Luft, um nach Regen wieder schnell trocknen zu können. Mindestens fünf bis sechs Stunden am Tag sollten die Rosen direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Am besten eignet sich deswegen die Südseite des Hauses. Unmittelbar an der Hauswand zu pflanzen, ist jedoch keine gute Idee. Dort wird die Luft sehr schnell trocken und die Blüten verwelken dadurch schneller.

Die richtige Grundlage schaffen

Damit Ihre Rosen genug Nährstoffe bekommen, ist es wichtig, für humusreichen Boden zu sorgen. Schwere, lehmartige Böden haben bekanntlich einen guten Nährstoffhaushalt. Der Boden darf jedoch nicht zu fest sein, da dies oft zu Staunässe führt.

Düngen Sie die Rosen nur zweimal im Jahr. Einmal Mitte März, wenn die Rosen neu austreiben, und einmal im Juni nach der Hauptblüte. Und nicht vergessen: Nutzen Sie organischen Dünger aus pflanzlichen oder tierischen Inhaltsstoffen. Natürlicher Dünger versorgt die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Nahrung und wirkt somit nachhaltiger.

Rosen schneiden im April

Das Schneiden der Rosen ist kein Hexenwerk – wenn man weiß, wie es richtig geht. Wenn der Rosenschnitt korrekt durchgeführt wird, dient er als Verjüngungskur. Die Pflanzen werden „aufgeräumt“ und bekommen mehr Licht und Luft zum Leben. Der optimale Zeitpunkt, um die Rosen zu schneiden, ist in den meisten Fällen Anfang April. Um ganz sicher zu sein, achten Sie auf die Forsythien. Wenn diese anfangen zu blühen, ist es Zeit für einen neuen Schnitt. Der erste Schritt besteht darin, die abgestorbenen und kranken Triebe bis ins gesunde Holz abzuschneiden. Schwache, dünne Triebe schneiden Sie direkt am Ansatz zurück. Umgekehrt werden die starken Triebe nur leicht gekappt. Die goldene Regel des Rosenschnitts: Immer schräg anschneiden, damit das Regenwasser gut ablaufen kann.

 

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